PAK

• Entnahme Materialproben und Materialanalyse im Labor
• Erarbeiten eines Sanierungs- und Entsorgungskonzepts
• Wenn nötig Beizug von Schadstoffexperten
• Aufbau und Unterhalt der Sanierungszonen
• Fachgerechtes Sanieren der belasteten Bauteile
• Fachgerechtes Entsorgen des Abbruchmaterials über die vorgeschriebenen Entsorgungswege

PAK entsteht bei unvollständigen Verbrennungsprozessen von Kohle, Heizöl, Treibstoff, Holz oder Tabak. An Russpartikel gebunden gelangen PAK in die Umwelt. Auch Nahrungsmittel können durch ihre Zubereitung einen hohen PAK-Gehalt aufweisen, so z.B. geräucherte und grillierte Nahrungsprodukte.

Einer der bekanntesten Baustoffe mit hohem PAK-Gehalt ist Teer. Teerprodukte wurden vielfätig eingesetzt, so z.B. in:

• Teergebundenen Korkdämmungen
• Strassenbelägen
• Dachpappen
• Teerhaltige Klebstoffe
• Teerimprägnierungen (zB. in Eisenbahnschwellen)
• Weichmacher
• Autoreifen
• Gummiprodukte

Der Mensch kann PAK aufnehmen, indem er PAK einatmet, PAK-haltige Nahrungsmittel zu sich nimmt, oder über Hautkontakt.

Bei Kinder ist die PAK-Aufnahme besonders hoch.

PAK führt beim Menschen zu Hautschädigungen, Blutbildveränderungen, Leber und Nierenschäden, Reizung der Atemwege, Augen und Verdauungstrakt. Nicht zuletzt ist PAK krebserregend.